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Neitmann, Klaus
Prof. Dr. Klaus Neitmann, geb. 1954 in Minden/Westfalen, 1974–1979 Studium der Geschichte und Romanistik an der Georg-August-Universität Göttingen, ebenda 1984 Promotion zum Dr. phil. mit einer Dissertation über „Die Staatsverträge des Deutschen Ordens in Preußen 1230–1449“, 1984–1986 Ausbildung zum wissenschaftlichen Archivar, 1986–1993 Archivar am Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz in Berlin, seit 1993 Direktor des Brandenburgischen Landeshauptarchivs in Potsdam, 2008 Habilitation im Fach Landesgeschichte an der Universität Potsdam, ebenda 2013 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor. Vorsitzender der Brandenburgischen Historischen Kommission e.V. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Archivwissenschaft und zur brandenburgisch-preußischen Geschichte.

Friedrich Beck. Ausgewählte Aufsätze

Beiträge zur thüringischen und brandenburgischen Landesgeschichte und zu den historischen Hilfswissenschaften

Schriften des Wilhelm-Fraenger-Instituts Potsdam, Band 4

Friedrich Beck, jahrzehntelanger Direktor des Brandenburgischen Landeshauptarchivs in Potsdam und Professor für Historische Hilfswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin, hat sich in seinen Forschungen vor allem mit der Erschließung und Auswertung von archivalischen Überlieferungen unter hilfswissenschaftlichen und landesgeschichtlichen Fragestellungen befasst. Seine hier wieder abgedruckten ausgewählten Aufsätze spiegeln seine wissenschaftlichen Schwerpunkte wider. Sie reichen von der thüringischen Landesgeschichte, die der gebürtige Thüringer nicht aus den Augen verloren hat, über die brandenburgische Landesgeschichte, die hier durch Studien zu den kommunal und provinzialständischen Verhältnissen des 19./20. Jahrhunderts vertreten ist, zu den Hilfswissenschaften Diplomatik und Paläographie, hier werden u.a. die Handschriften großer Reformatoren des 16.Jahrhunderts eindringlich untersucht. Den Abschluss bilden archivgeschichtliche Darstellungen zum Brandenburgischen Landeshauptarchiv und seinen Vorläufern.

28,00 €*
/ / Die Herkunft der Brandenburger

Sozial- und mentalitätsgeschichtliche Beiträge zur Bevölkerung Brandenburgs vom hohen Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert

Brandenburgische Historische Studien, Band 9

Der seit dem 12. Jahrhundert entstandene Stamm der Brandenburger ist vom Wandel der Zeiten nicht unberührt geblieben. Wenn gewissermaßen an seiner Wiege die deutsch-slawische Symbiose im Rahmen des hochmittelalterlichen Landesausbaues stand, so kamen in späteren Entwicklungsphasen in wiederholten Schüben Menschen anderer regionaler, auch anderer nationaler Herkunft in die Mark Brandenburg und ließen sich hier auf Dauer nieder. Von entscheidender Bedeutung für die Wanderungsbewegungen und Migrationsströme sind die Anlässe, aus denen sie sich ergeben, die Zweicke die mit ihnen kömmlinge und Alteingesessene ein Auskommen miteinander finden. Unter solchen Gesichtspunkten untersuchen sieben sozial- und mentalitätsgeschichtliche Beiträge Veränderungen in der Bevölkerung Brandenburgs vom hohen Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert und fragen dabei vor allem nach den Bedingungen für das Zusammenleben von Einheimischen und Zuwanderern.

20,00 €*
/ Brandenburgische Landesgeschichte heute

Tagungsband

Brandenburgische Historische Studien, Band 4

Der Konferenzband rückt dreierlei Aspekte in den Mittelpunkt: Eine grundsätzliche Verständigung über Aufgabe und Inhalt moderner Landesgeschichte als wissenschaftliche Disziplin; Problemorientierte Informationen über einige Zweige der brandenburgischen Landesgeschichte (z. B. Stadtgeschichte, Geschichte der ländlichen Gesellschaft); Identitätsstiftende Vermittlung der historischen Dimension heutiger Kultur- und Lebensweisen im konkret abgegrenzten politisch-geographischen Raum (Land Brandenburg).

20,00 €*