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Rosenberg, Vera
Vera Rosenberg, geborene Borchardt (1882–1954), war die jüngste Schwester Rudolf Borchardts. Durch Heirat war sie mit den Dohms und Pringsheims verwandt. Ihr Mann Hans Oswald Rosenberg war Professor für Astronomie in Tübingen und Kiel. Nach einer Gastprofessur in Chicago und dem Verlust des Lehrstuhls in Deutschland wurde er 1938 an die Universität Istanbul berufen, wo er 1940 starb. Vera begann dort, ihre unvollendeten gebliebenen Erinnerungen niederzuschreiben.
 
/ / Erinnerungen an Rudolf Borchardt

Schriften der Rudolf-Borchardt-Gesellschaft

Zwei von den sechs Geschwistern des Dichters Rudolf Borchardt (1877–1945) haben ihre Erinnerungen an den Bruder aufgezeichnet: Philipp, Chemiker und Verfahrenstechniker, voll Staunens über die geistigen Höhenflüge Rudolfs, Vera in liebevoller Verbundenheit mit dem älteren Bruder, dem sie viel Belehrung verdankte. Sie gibt die Briefe, die er ihr geschrieben hat, in ihrem Text wieder. Philipp und Vera lassen das Berliner Elternhaus lebendig werden und beleuchten aus ihrer Sicht Rudolfs Kindheitserinnerungen samt den schweren Konflikten mit den Eltern. Vera, verheiratet mit dem Astrophysiker Hans Rosenberg, schildert zugleich ihre ersten Ehejahre und die Familie der Schwiegereltern, eine Berliner Bankiersfamilie mit verwandschaftlichen Beziehungen zu den Dohms und den Pringsheims.

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