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Gansel, Carsten
ist Professor für Neuere Deutsche Literatur und Germanistische Literatur- und Mediendidaktik an der Justus-Liebig-Universität Gießen.

Zwischen Moskauer Novelle und Stadt der Engel

Neue Perspektiven auf das Lebenswerk von Christa Wolf

Schriften der Christa Wolf Gesellschaft

Christa Wolf zählt zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen der deutschsprachigen Literatur des 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts. Mit Büchern wie Nachdenken über Christa T., Kindheitsmuster, Kassandra oder Stadt der Engel hat sie ein Erzählwerk geschaffen, das eng verbunden ist mit den Widersprüchen deutscher und europäischer Zeitgeschichte. Zum 85. Geburtstag von Christa Wolf fand im April 2014 ein Kolloquium statt, auf dem Kenner des Wolf’schen OEuvres aus Frankreich, Italien, Spanien, Polen, der Schweiz, den USA und Deutschland neue Perspektiven auf das Werk der Autorin diskutierten. Der daraus resultierende Band zeigt, dass ihr Werk zu immer neuen Lektüren und weitreichenden Fragen herausfordert. Die Beiträge gehen poetologischen Aspekten des Werkes ebenso nach wie Fragen nach der symbiotischen Partnerschaft von Christa und Gerhard Wolf oder der Rolle ihrer gemeinsamen Bibliothek für das literarische Schaffen. Zudem finden sich neue Sichtweisen auf ausgewählte Texte von Christa Wolf, darunter Kindheitsmuster, Was bleibt und Stadt der Engel oder The Overcoat of Dr. Freud. Schließlich gehen die Beiträge der Rezeption von Christa Wolf in West- und Osteuropa, Israel, Südkorea und China nach. Die Publikation ist der erste Band einer Schriftenreihe der 2014 gegründeten Christa Wolf Gesellschaft, in deren Zentrum die Verbreitung der Werke von Christa Wolf und die Pflege ihres Nachlasses steht. In Verbindung damit geht es um die Förderung von Beiträgen zur weiteren Erforschung ihrer Texte und die öffentliche Diskussion über Leben und Werk der Autorin im internationalen Kontext.

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Mutmaßungen

Uwe Johnson und die Gegenwartsliteratur Zwanzig Jahre Uwe-Johnson-Preis

Uwe Johnson (1934-1984) gehört zu den bedeutendsten deutschsprachigen Autoren der Nachkriegszeit. Mit dem 1994 gestifteten Uwe-Johnson-Preis wird der maßgeblichen Bedeutung von Johnsons Werk Rechnung getragen und es sollen neue Leser gewonnen werden. Zudem geht es um die öffentlichkeitswirksame Förderung von Gegenwartsliteratur, die mit jeweils unterschiedlichem Akzent an Johnson anknüpft. In den zwanzig Jahren seines Bestehens ist es gelungen, den Literaturpreis als wichtige Kritikinstanz von Gegenwartsliteratur zu etablieren und Uwe Johnson auf diese Weise im kollektiven Gedächtnis wach zu halten, wozu auch die erfolgreiche Einrichtung des Uwe-Johnson-Förderpreises beigetragen hat. Der Band versammelt die Laudationes und Dankesreden der bisherigen Preisträger.

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