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Martin Buber-Gesellschaft
Martin Buber (1878-1965) Schriftsteller, Denker (theologischer, philosophischer), Übersetzer, Erzieher, politisch Denkender, Handelnder - und in allem Jude. Im Kern religiöser Denker, wollte er »eine Religion, in der der einzelne Gott anreden und von Gott angeredet werden konnte, aber eine solche, in der ein Reden über Gott ausgeschlossen war«.
Die 2000 gegründete Martin-Buber-Gesellschaft sucht „Kenntnis und Verständnis für Martin Buber zu wecken und zu vertiefen, die Erforschung und Darstellung seines Werkes, seiner Person und seiner Zeit zu fördern. In die Erhellung des Buberschen Lebenskreises einbeschlossen sollen seine Herkünfte sein, primär die jüdische Geistes- und Glaubensgeschichte, vorwiegend vom 18. Jahrhundert an.“ In der Gesellschaft gibt es inzwischen eine philosophische Sektion, eine pädagogische Sektion und eine therapeutische Sektion.
Im Gespräch 16/2015

Schriftenreihe der Martin Buber-Gesellschaft

Im Gespräch 16 hat Martin Buber und das „neue Denken“ Franz Rosenzweigs zum Thema, so auch das von Rosenzweig gegründete Freie Jüdische Lehrhaus in Frankfurt am Main als Beispiel des „neuen Denkens“ in der Praxis sowie Rosenzweigs Einfluss auf die Abfassung von Bubers Ich und Du (1923). Ferner wird auf die Beziehung von Martin Buber zu dem französischen Phänomenologen Maurice Merleau-Ponty eingegangen.

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Im Gespräch, Heft 15/2013

Schriftenreihe der Martin Buber-Gesellschaft

Im Gespräch. Schriftenreihe der Martin Buber-Gesellschaft

„Ich habe keine Lehre, aber ich führe ein Gespräch“, so lautet ein Kernsatz von Martin Buber (1878-1965), der als Kultur- und Religionsphilosoph zu den großen Denkern des 20. Jahrhunderts zählt. Im Gespräch ist nicht nur der Name der von der Martin Buber-Gesellschaft seit 2000 herausgegeben und ab sofort wieder im Verlag für Berlin-Brandenburg erscheinenden Zeitschrift, sondern ist auch gleichzeitig Programm: Im Gespräch steht für Dialog und Vielfalt. Die Zeitschrift beschränkt sich nicht nur auf Artikel zu Buber, seinem lebensgeschichtlichen Kontext und Beziehungen zwischen ihm und anderen Persönlichkeiten. Sie liefert darüber hinaus auch Beiträge zum „geistigen Umfeld“ Bubers – allen voran zum Judentum und verwandten Denkrichtungen. Sie greift zeitgeschichtliche Themen aus den Bereichen Philosophie, Pädagogik und Religion auf. Aus dem Inhalt: Arno Anzenbacher: Das Religiöse und die Religionen bei Martin Buber Daniel Krochmalnik: Martin Buber und die Musikalität der Bibel Birgit Seemann: „Man redet nicht zueinander“ – Martin Buber und der interreligiöse Dialog Jochen Kuhnen: Der geschehenden Schöpfung standhalten: Areligiöse Frömmigkeit – und warum Martin Buber dazu ermutigt Fritz Bohnsack: Die pädagogische Bedeutung des Seins-Vertrauens: Martin Bubers Beitrag Walter Schiffer: „Im Anfang schuf Gott“. Zwei biblische Meditationen

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Im Gespräch, Heft 14/ 2011

Schriftenreihe der Martin Buber-Gesellschaft

Im Gespräch

Die Hefte von Im Gespräch sind keine Themenhefte. Dennoch hat sich bei Heft 14 ein Schwerpunkt ergeben: das ethische Denken Martin Bubers. Dies greift ein zentrales Motiv in Bubers Denken auf. Gleichwohl findet man im Werk Bubers keine ausgearbeitete systematische Normenethik, hebt Buber doch ausdrücklich hervor, ein ‚System der Ethik‘ nicht zu bieten; dies wird vielmehr durch die Orientierung am konkret begegnenden Anderen gewissermaßen aufgesprengt.Aus dem Inhalt:Hans-Joachim Werner: „Zittern der Magnetnadel“. Martin Bubers ethisches Denken im Spannungsfeld zwischen situativer und normativer AusrichtungMeike Siegfried: Martin Buber und die Ethik der Authentizität. Die Initiierung eines Gesprächs zwischen Buber und Charles TaylorHartmut Kreß: Dialogische Ethik im Blick auf Menschenwürde und heutige ArztethikDaniel Krochmalnik: Aus den Tiefen. Martin Bubers Aufstiegspsalmen im Dritten ReichWalter Schiffer: „Kontakt ist das Grundwort der Erziehung“. MeditationenBernd Witte: Die Weiterführung der Martin Buber WerkausgabeMeike Siegfried: „Der Mensch wird am DU zum ICH.“ Eine gegenwartsbezogene Auseinandersetzung mit den Grundgedanken der DialogphilosophieHans-Joachim Werner: Anmerkungen zu Bernd Witte. Jüdische Tradition und literarische ModerneThomas Reichert: Erinnerung an Francesca Albertini

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