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Berlin – Kuwait

Arzt in zwei Welten

Ausstattung: Hardcover mit Schutzumschlag

Seitenzahl: 256

Illustrationen: 50

Format: 215 mm x 143 mm

ISBN: 978-3-945256-53-4

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Als Paul Gerhard Fabricius vor fünfzehn Jahren das erste Mal in das Emirat Kuwait reiste, ahnte er nicht, auf welches Abenteuer er sich einlassen würde. Alles begann in München, wo eine neu entwickelte medizinische Technik wohlhabende Patienten aus dem arabischen Raum in das „Gesundheits-Mekka“ pilgern ließ und der Arzt erste Erfahrungen im Umgang mit Patienten aus diesem Kulturkreis sammeln konnte. Zu Beginn der 1990er-Jahre, Fabricius war inzwischen Chefarzt in Berlin, bat ihn ein talentierter junger Mann aus Kuwait, der an der Berliner Humboldt-Universität Medizin studiert hatte, um Hilfe beim Auf bau eines Urologischen Zentrums in seiner Heimat. Es war nicht damit getan, in bestimmten Abständen an den Golf zu f liegen. Der deutsche Facharzt musste die islamischen Auffassungen von Krankheit und Tod kennenlernen und das Vertrauen der Patienten gewinnen; mitunter sah er sich mit ungewöhnlichen Situationen konfrontiert. Mittlerweile gehört Fabricius dort zu den gefragtesten Urologen, dessen Patienten aus dem gesamten Mittleren Osten kommen. Vor dem Hintergrund arabisch-persischer Geschichte, der Teilnahme am Alltagsleben und an den Diwaniyas, einer besonderen Form von Gedankenaustausch in den kuwaitischen Männerzirkeln, vermittelt der Autor, der heute zwischen Berlin und Kuwait pendelt, Erfahrungen und Erlebnisse, die in ihrer Differenziertheit bei der Meinungsbildung über den Islam sehr hilfreich sein können.

Pressestimmen

"Berlin-Kuwait, a doctor in two worlds: Dr Fabricius", in: Arab Times, 28. November 2016
Siegbert Rummler: "Berlin - Kuwait", in: Brandenburgisches Ärzteblatt, November 2016
Uwe Dannenbaum: "Pendler zwischen zwei Welten", in: MOZ, 15./16. Oktober 2016
Bernd Wähner: "Arzt in zwei Welten", in: Berliner Woche, 6. Juli 2016
Susanne Leinemann: "Der Beduinenarzt", in: Berliner Illustrirte Zeitung, 19. Juni 2016
Paul Gerhard Fabricius im Gespräch mit Alexander Kempf: "Viele können mit unserer Freiheit wenig anfangen", in: Sächsische Zeitung, 27. Mai 2016
Rosemarie Lüllepop-Medack: "Würdigung zweier Welten", in: Sächsische Zeitung, 27. Mai 2016