Griepentrog, Gisela
Berlin-Sagen
Ausstattung: Hardcover
Seitenzahl: 176
Illustrationen: 15
Format: 221 mm x 148 mm
ISBN:
978-3-942476-01-0
16,95 €*
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Der Sagensammler Alexander Cosmar schrieb im 19. Jahrhundert, dass es in Berlin eigentlich nur zwei Sagen gibt: die von den drei Linden und die von der Weißen Frau im Schloss. Alles andere seien kleine wahre Geschichten, überlieferte historische Begebenheiten. Und in der Tat schildern diese, auch in den Berlin-Sagen aufgenommenen Sagen besondere historische Ereignisse, ranken sich um Unerklärliches an Straßen und Bauwerken, bieten aber auch Klatsch und Tratsch der Zeit.Dagegen muten die vielen mythischen oder dämonologischen Sagen, die mit ihren Dörfern im Zuge der großen Gebietsreform um 1920 nach Berlin gelangten, recht fremd an. Aber auch sie berichten vom Werden und Wachsen der Stadt und geben Auskunft über ihre Bewohner.Nach den Spreesagen und den Havelsagen vollendet die Herausgeberin mit den Berlin-Sagen ihre berlin-brandenburgische Sagentrilogie. Der mit vierfarbigen Kartenreproduktionen illustrierte Band enthält ca. 200 Sagen, die sonst nur verstreut in verschiedenen älteren Publikationen vorliegen.
Pressestimmen
"Die Sagen einer großen Stadt. Wunderheiler, Geistergeschichten, Todesstrafen und gefährliche Hasen: Ein Buch versammelt die schönsten und seltsamsten Erzählungen über Berlin", in: Berliner Morgenpost/Berliner Illustrirte Zeitung, 31. Januar 2021Andreas Conrad: "Warum es in Tegel spukte", in: Tagesspiegel, 25. März 2011
Hans-Petko Teuchert: "Von Wassermann, Schlangenkönig, Stadtklatsch und höfischem Treiben", in: Märkischer Sonntag, 12. Dezember 2010
"Kleine wahre Geschichten", in: Berliner Woche, 8. Dezember 2010
Claudia Becker: "Achtung Elfen", in: Berliner Morgenpost, 14. November 2010