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Die BDM-Generation

Weibliche Jugendliche in Deutschland und Österreich im Nationalsozialismus

Potsdamer Studien, Band 19

Ausstattung: Broschur

Seitenzahl: 368 Seiten

Illustrationen: 37 Schwarzweiß-Abbildungen

Format: 227 mm x 153 mm

ISBN: 978-3-86650-530-8

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Das Bild von Frauen und Mädchen im Nationalsozialismus ist stereotyp. Der Führer, umgeben von einer Schar ihn umjubelnder Frauen, ist ein bekanntes Bildmotiv, und wenn vom Bund Deutscher Mädel die Rede ist, dann gehören blond, blauäugig und bezopft in der gängigen Vorstellung meist zusammen.
Die Autorinnen und der Autor des Bandes führen ein in die Geschichte des Bundes Deutscher Mädel, die Jugendorganisation, die die während des Nationalsozialismus aufgewachsenen weiblichen Jugendlichen ebenso geprägt hat wie die Hitlerjugend die männlichen Jugendlichen. Der Fokus wird auch auf die nationalsozialistische Organisierung von Mädchen in Österreich gerichtet.
Die BDM-Generation zeigt die Übergänge und die Brüche zu den Organisationen der weiblichen Jugendbewegung in der Zeit vor 1933 und betrachtet nationalsozialistische Institutionen wie den weiblichen Arbeitsdienst oder die "Osthilfe", über die der BDM in die Rassenpolitik und die Kriegsverbrechen der Nationalsozialisten eingebunden war.

Pressestimmen

Felicitas Jobs über Dagmar Reese, Die BDM-Generation. In: Mitteilungen des Archivs der Arbeiterjugendbewegung II/2008, S. 47-48 (pdf).
[O.V.] Über Dagmar Reese, Die BDM-Generation. In: Zeitschrift für Politikwissenschaft Online, 07.04.2008 (pdf).
Silvy Pommerenke über Dagmar Reese, Die BDM-Generation. Auf: AVIVA-BERLIN.de (01.02.2008).