Shaw, Elizabeth
Wie ich nach Berlin kam
Eine Irin in der geteilten Stadt
Format: 245 mm x 165 mm
ISBN:
978-3-942476-57-7
9,99 €*
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Veranstaltungen
Freitag, 10. Januar 2025,
18:00 Uhr
„Was ich zeichne, muss ich nicht sagen“: Elizabeth Shaws Weg in die Bilderbuchwelt für Kinder
Ort: Staatsbibliothek zu Berlin,
Wilhelm-von-Humboldt-Saal,
Unter den Linden 8,
10117 Berlin
Vergangene Veranstaltungen
Vom 4. Juli 2021 bis 19. September 2021 - Ausstellung "Elizabeth Shaw" in Ahrenshoop
Fünfzig Jahre nach dem Erscheinen des ersten von ihr geschriebenen und illustrierten Kinderbuchs, Der kleine Angsthase, ist Elizabeth Shaw in ost- und westdeutschen Kinderzimmern präsenter denn je: Titel wie Zilli, Billi und Willi oder Gittis Tomatenpflanze haben mit ihrem schnörkellosen Zeichenstil und ihrer subtilen Komik auch nach Shaws Tod im Jahre 1992 immer neue junge Leserinnen und Leser gewonnen und leben in den Erinnerungen vieler Erwachsener fort. Ihre Autobiografie, 1990 unter dem Titel Irish Berlin erstmals erschienen, zeigt eine andere Elizabeth Shaw: Mit großer Anschaulichkeit lässt sie die Welt ihrer Kindheit und Jugend in Nordirland und England auferstehen, berichtet von Erlebnissen in London zur Zeit des Zweiten Weltkriegs, von ihrer Übersiedlung nach Berlin im Jahre 1946 und dem Leben in einer geteilten Stadt. Begegnungen mit Künstlern und Intellektuellen wie Robert Havemann, John Heartfield oder Helene Weigel werden ebenso lakonisch und selbstironisch beschrieben wie die Freuden und Sorgen des Alltags in Berlin. Liebevolle Aufmerksamkeit widmet Shaw den Besonderheiten und Absonderlichkeiten deutscher Kultur, die sie mit dem geschärften Blick der Zugereisten wahrnimmt. Mehr als zwanzig Jahre nach ihrem ersten Erscheinen legen wir Shaws Memoiren in einer aktualisierten Auf lage vor, die Gelegenheit gibt, den unverstellten Blick einer Irin auf ihre Wahlheimat neu zu entdecken. Ein Vorwort von Elizabeth Shaws Tochter Anne Schneider und dem Übersetzer des Bandes, Wolfgang de Bruyn, gibt einen Überblick über die Geschichte der Publikation und informiert über die Renaissance und Aktualität des Werks von Elizabeth Shaw.
Pressestimmen
- Robin Sheeran: "The Irish artist who charmed East German children", in: BBC News NI, 5. Juni 2022
- Sabine Egger: "The unknown Irish writer behind an East German children's classic", in: RTE Raidió Teilifís Éireann, 9. Juli 2021
- Einblicke: "Eine Irin in der geteilten Stadt. Wie eine Kinderbuchautorin und Grafikerin den Kalten Krieg in Berlin erlebte", in: Berliner Morgenpost, 9. Mai 2021
- Gudrun Janicke: "Der kleine Angsthase zittert weiter", in: Schweriner Volkszeitung, 22. Juni 2017
- Tanja Kasischke: "Zu groß für den kleinen Angsthasen", in: Märkische Allgemeine, 16./17. November 2013
- Caroline Reul: "Sie ließ sich spät auf die Wahlheimat ein", In: Märkische Oderzeitung, 26. Oktober 2013
- Hartmut Pätzke: Elizabeth Shaws Autobiographie, In: Das Blättchen, 19. August 2013
- Ulf Heise: Große Bewunderer Stalins: Eine ganze Generation wuchs hierzulande mit den Eulenspiegel-Spottbildern von Elizabeth Shaw auf, In: Freie Presse, 24. Juni 2013
- Cornelia Geißler: Die Lehren des kleinen Angsthasen „Wie ich nach Berlin kam“: Die Lebensbeschreibung der Zeichnerin Elizabeth Shaw, In: Berliner Zeitung, 6. Juni 2013
- Eleonore Gottelt: Wie ich nach Berlin kam, In: ekz, Bibliotheksservice, Mai 2013
- Christian Eger: Die Frau von der Insel, In: Mitteldeutsche Zeitung, 29. April 2013
- Wiederbegegnung mit einer MAGAZIN-Legende, In: Das Magazin, April 2013
- Monika Melchert: Raum für Phantasie: Lebenserinnerungen von Elizabeth Shaw, In: ND, 14. bis 17. März 2013