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Zwischen Moskauer Novelle und Stadt der Engel

Neue Perspektiven auf das Lebenswerk von Christa Wolf

Schriften der Christa Wolf Gesellschaft

Ausstattung: Hardcover

Seitenzahl: 272

Format: 215 mm x 143 mm

ISBN: 978-3-945256-27-5

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Christa Wolf zählt zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen der deutschsprachigen Literatur des 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts. Mit Büchern wie Nachdenken über Christa T., Kindheitsmuster, Kassandra oder Stadt der Engel hat sie ein Erzählwerk geschaffen, das eng verbunden ist mit den Widersprüchen deutscher und europäischer Zeitgeschichte. Zum 85. Geburtstag von Christa Wolf fand im April 2014 ein Kolloquium statt, auf dem Kenner des Wolf’schen OEuvres aus Frankreich, Italien, Spanien, Polen, der Schweiz, den USA und Deutschland neue Perspektiven auf das Werk der Autorin diskutierten. Der daraus resultierende Band zeigt, dass ihr Werk zu immer neuen Lektüren und weitreichenden Fragen herausfordert. Die Beiträge gehen poetologischen Aspekten des Werkes ebenso nach wie Fragen nach der symbiotischen Partnerschaft von Christa und Gerhard Wolf oder der Rolle ihrer gemeinsamen Bibliothek für das literarische Schaffen. Zudem finden sich neue Sichtweisen auf ausgewählte Texte von Christa Wolf, darunter Kindheitsmuster, Was bleibt und Stadt der Engel oder The Overcoat of Dr. Freud. Schließlich gehen die Beiträge der Rezeption von Christa Wolf in West- und Osteuropa, Israel, Südkorea und China nach. Die Publikation ist der erste Band einer Schriftenreihe der 2014 gegründeten Christa Wolf Gesellschaft, in deren Zentrum die Verbreitung der Werke von Christa Wolf und die Pflege ihres Nachlasses steht. In Verbindung damit geht es um die Förderung von Beiträgen zur weiteren Erforschung ihrer Texte und die öffentliche Diskussion über Leben und Werk der Autorin im internationalen Kontext.

Pressestimmen

"Christa Wolf und die Erinnerung", in: Neues Deutschland, 17. September 2015
Wolfgang Brauer: "Ein Werk mit Zukunft". In: Das Blättchen, Nr. 18, 31. August 2015