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Kästners Berlin

Literarische Schauplätze

Ausstattung: Hardcover mit Schutzumschlag

Seitenzahl: 160

Illustrationen: 176

Format: 225 mm x 210 mm

Auflage: 5.

ISBN: 978-3-945256-00-8

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21.6.2023 Kästner, Kisch, Keun & Kiez – Literaturspaziergang mit Michael Bienert 


Wo verstecken sich Emil und die Detektive? Wo besucht Pünktchen ihren Freund Anton? Und wo geht Fabian mit einer Angestellten aus dem Wedding ins Bett? Erich Kästner hatte ganz konkrete Orte vor Augen, als er seine berühmten Berlin-Romane schrieb oder über die Berlin-Touristen reimte: „Sie stehen verstört am Potsdamer Platz/Und finden Berlin zu laut …“ Kästner ließ sich bei der Wahl der Roman-Schauplätze von der Nachbarschaft seiner Wohnung und der Schreiborte in den Cafés inspirieren, andere kannte er aus seiner Arbeit als Journalist und Theaterkritiker.
Kästners Berlin führt entlang von rund 180 Fotos, Postkarten und Plänen, die zumeist noch nie mit Kästner in Verbindung gebracht wurden, mitten hinein ins quirlige Berlin des Autors und seiner Figuren. „Wer sich so auf die Spur begibt, trifft sicher irgendwo auf einen jungen Mann mit quietschgrüner Baskenmütze und kunstvoll drapiertem Kaschmirschal, wie er einer Gruppe lauschender Leute von Kästner in Berlin erzählt. 
Es ist Michael Bienert, Buchverfasser und Stadterklärer“, berichtete die Berliner Zeitung schon vor fünfzehn Jahren. Mit Kästners Berlin nimmt der Autor zahlreicher Berlin-Bücher seine Leser mit auf eine spannende Entdeckungsreise in die Literatur- und Kulturgeschichte der Zwanziger- und Dreißigerjahre.

Pressestimmen

  • Jakob Fessler: "Im Trubel der Großstadt – das Berlin der 1920er-Jahre", in: Ö1 vom orf, Sendung: Ambiente – von der Kunst des Reisens, Spurensuchen in Berlin, Paris & am Bodensee, 10. Januar 2022
  • Arne Krasting, Else Edelstahl: "Folge 22 - Fabian - Buch und Film", in: Goldstaub - Der Zwanziger Jahre Podcast, 27. Juli 2021
  • Medientipps zum Thema: "Erich Kästner", in: Westermann Magazin, Praxis Deutschunterricht, Juni 2021
  • Andreas Kück: "Michael Bienert - Kästners Berlin. Literarische Schauplätze", in: Leselust, 17. Juli 2020
  • Eva Förster: "Wo Pünktchen bettelte und knickste", in: Deutschlandfunk Kultur, Zeitfragen, 10. Juni 2020
  • Alexandra Stahl: "Fröhlich im Radaunest. Auf Erich Kästners Spuren durch Berlin", in: le petit vivanty, September 2019
  • Michael Bienert: "Emil ohne Litfaßsäule", in: Der Tagesspiegel, 24. Mai 2019
  • Alexandra Stahl (dpa): "Mit Erich Kästner durch die Hauptstadt", in: Pfälzischer Merkur, 8. Februar 2019
  • Kirsten Andersen: "Emil og detektiverne - Kästners Berlin", in: berlin-nyt.dk, 26. November 2018
  • Alexandra Stahl (dpa): "Fröhlich im Radaunest", in: Göttinger Tageblatt, 17. November 2018
  • Chris Reinewald: "Kästners Berlin, Literarische Schauplätze. Emil en Erich achterna in Berlijn", in: De Leesclub van Alles, 2. November 2018
  • Alexandra Stahl (dpa): "Fröhlich unterwegs im Radaunest", in: Schwäbische Zeitung, 4. Oktober 2018
  • dpa: "Auf Erich Kästners Spuren durch Berlin", in: u.a. Süddeutsche Zeitung, 20. September 2018
  • Jens Sparschuh: "Hier schmeckt es", in: Börsenblatt 17/2018, 26. April 2018
  • Susanne Rakowitz: "Das Feiern liegt Berlin in den Genen", in: Kleine Zeitung, 22. Oktober 2017
  • Stefan Kahlau: "Durchs literarische Berlin", in: friedrich, 11/2017
  • Interview mit Michael Bienert im rbb Kulturradio "Tagesthema: Berlin in Romanen", in: rbb Kulturradio, 10. März 2016
  • "Lesenswertes über Berlin", in: Berlin.Friedrichstraße Nr.3-4 2015
  • Tanja Blechinger: "Kästners Berlin", in: ekz, 12. Oktober 2015
  • Heike Talkenberger: "Mit Kästner durch Berlin", in: DAMALS, September 2015
  • Stefanie Hildebrandt: "Kästner sein Milljöh", in: Berliner Kurier, 14. August 2015
  • Elke Vogel: "Eine Stadt spielt mit", in: Berliner Zeitung, 13. August 2015
  • Klaus-Dieter Stefan: "Lebhaft: Kästners Berlin", in: Kiez.Magazin Zehlendorf, März 2015
  • Jens Bisky: "Auf der Suche nach Radau", in: Süddeutsche Zeitung, 14./15. Februar 2015
  • Klaus Hammer: "Er hat das kulturelle Gesicht Berlins mitgeprägt", in: literaturkritik.de, 6. Februar 2015
  • Dorothee Nolte: "Berlin ist das einzig Richtige", in: Tagesspiegel, 21. Januar 2015
  • Bernd Wähner: "Michael Bienert entdeckt literarische Schauplätze neu", Berliner Woche Pankow, 11. Januar 2015
  • Karen Noetzel: "Literaturdetektiv Michael Bienert führt in seinem neuen Buch durch Mitte", Berliner Woche Mitte, 30. Dezember 2014
  • Monika Burghard: "Kästners Berlin", in: radioBERLIN 88,8, 21. Dezember 2014
  • Felix Müller: "Ein Buch über Kästner macht das versunkene Berlin erfahrbar", in: Berliner Morgenpost, 5. Dezember 2014
  • Michael Bienert: "Kästner und der Detektiv", in: Tagesspiegel, 23. November 2014
  • Marianne Mielke: "Berlingeschichte mit Kästner", in: rbb Inforadio "Quergelesen", 23. November 2014
  • Tim Evers: "Auf den Spuren von Kästners Berlin", in: rbb online, 23. November 2014
  • "Emil und die Detektive. Treffpunkt Reklamesäule", Vorabdruck in: Tagesspiegel online, 21. November 2014
  • Michael Bienert: "Kästners Berlin, in: rbb "Stilbruch", 20. November 2014

Alle Titel aus der Reihe Literarische Schauplätze von Michael Bienert

E.T.A. Hoffmanns Berlin

Literarische Schauplätze

Signierte Exemplare der ersten Auflage von E.T.A. Hoffmanns Berlin. Literarische Schauplätze sind über den Verlag erhältlich. Berüchtigt für sein exzessives Nachtleben, gefeiert als Schriftsteller und Opernkomponist, respektiert als streitbarer Jurist am Kammergericht: Die schillernde Persönlichkeit E.T.A. Hoffmanns gehörte um 1820 zu den Hauptsehenswürdigkeiten der preußischen Hauptstadt. Hellwach hat er das Treiben auf den Straßen, in den Salons und Kneipen, im Tiergarten oder vor seiner Haustür auf dem Gendarmenmarkt beobachtet: „Das lebendige Leben der großen Stadt, der Residenz wirkt doch nun einmal wunderbar auf das Gemüt.“ In Hoffmanns Berliner Erzählungen nimmt das Doppelbödige, Unheimliche und Fantastische des modernen Großstadtalltags Gestalt an, erstmals wird Berlin zum Schauplatz von Weltliteratur. So virtuos wie zuletzt durch Erich Kästners Berlin führt der Kulturjournalist und Cicerone Michael Bienert in seinem neuen Buch durch die aufregenden Zwanzigerjahre des 19. Jahrhunderts. Das romantische Berlin wird als quirlige Literatur- und Kunstmetropole vorgestellt. 200 Jahre später ist von Hoffmanns Berlin überraschend viel auffindbar, ist der gern gelesene Klassiker im Gedächtnis der Stadt lebendig geblieben – vom Etikett der Sektmarke „Lutter & Wegner“ bis hin zur modernen Architektur des Jüdischen Museums von Daniel Libeskind, die er mit inspiriert hat.Die Buchinformation der zweiten Auflage zum Download

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Döblins Berlin

Literarische Schauplätze

Berlin sei Benzin, schrieb Alfred Döblin, und der „Mutterboden aller meiner Gedanken.“ Von der Gründerzeit bis zur Vertreibung durch die Nazis war der Schriftsteller und Nervenarzt rund 40 Jahre lang Augenzeuge des Aufstiegs Berlins zur Metropole, hat das Stadtleben reflektiert, scharfzüngig kommentiert und schreibend mitgestaltet. Der Streifzug durch Döblins Werke und seine Stadt führt zum Alexanderplatz, ins Scheunenviertel, ins Berliner Rathaus, in Krankenhäuser und ins Gefängnis, bis hinter die Vogesen und ins Berlin des 26. Jahrhunderts. Die Schauplätze des Romans Berlin Alexanderplatz bilden den roten Faden, denn seit 25 Jahren leitet Michael Bienert literarische Stadtspaziergänge auf den Spuren des Romanhelden Franz Biberkopf.Der Film zum Buch 

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Brechts Berlin

Literarische Schauplätze

Für Bertolt Brecht war Berlin die „Stadt, die klug macht“. Seit 1920 versuchte er im Literatur- und Theaterbetrieb der Metropole Fuß zu fassen. Nach etlichen Rückschlägen wurde er hier zum Starautor, der sich unter dem Eindruck der Weltwirtschaftskrise politisch radikalisierte. Vor den Nationalsozialisten geflohen, schrieb Brecht im Exil poetische Satiren auf das braune Berlin. Als „Schutthaufen bei Potsdam“ erlebte er die Stadt nach seiner Rückkehr im Oktober 1948. Brecht hat sich intensiv am Wiederaufbau des Kulturlebens in Ost-Berlin beteiligt und gemeinsam mit Helene Weigel das Berliner Ensemble zu Weltruhm geführt. Begraben liegt er neben vielen Weggefährten auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof, unweit seiner letzten Wohnung in der Chausseestraße 125. Dort ist heute ein Museum, es gibt sein Archiv, das Denkmal und Brecht-Verse an Häusern der ehemaligen Stalinallee. Kein Dichter hat so sichtbare Spuren in Berlin hinterlassen, dennoch sind die meisten Brecht-Orte und Berlin-Bezüge wenig bekannt. Als Stadtführer und Literaturdetektiv ist der Autor Michael Bienert seit 1990 in Brechts Berlin unterwegs. In der Reihe Literarische Schauplätze legt er nun einen reich illustrierten Band vor, der den ganzen Facettenreichtum des Themas vor Augen führt.  Der Film zum Buch! Eine Videoproduktion von Leon Buchholz

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Das kunstseidene Berlin

Irmgard Keuns literarische Schauplätze

Mit Romanen über junge, selbstbewusste Frauen, die in der Gesellschaft der Weimarer Republik ihren Weg suchen, machte Irmgard Keun im Berlin der Weltwirtschaftskrise Furore. Die Nationalsozialisten verboten ihre Bücher und vertrieben sie ins Exil. Heute zählt Das kunstseidene Mädchen zu den Klassikern der Berlin-Literatur. Mit großem Sprachwitz schildert der Roman die Odyssee der minderjährigen Doris durch Bars und Betten, Mietskasernen und Luxuswohnungen, Kinos und Bahnhofswartesäle. Das kunstseidene Berlin stellt erstmals alle Schauplätze mit Fotos, Adressen und Dokumenten vor. In den Blick kommen auch die Kindheitsorte Irmgard Keuns, die in Charlottenburg geboren wurde und in Wilmersdorf zur Schule ging, ehe die Familie nach Köln umzog. Erzählt wird, wie Keun 1931 in Berlin einen Verlag fand, wie sie sich 1933 in einen „nichtarischen“ Charité-Arzt verliebte und versuchte, als unerwünschte Autorin im nationalsozialistischen Deutschland zu überleben. Unbekannte Briefe und Dokumente aus Archiven beleuchten ihre damalige Schreibsituation und ihre Kontakte nach Ost-Berlin nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Entdeckungsreise auf den Spuren einer herausragenden Autorin der Moderne streift das Berlin der Kaiserzeit, der Weimarer Republik, der NS-Zeit, der frühen DDR-Jahre – und verliert die Gegenwart nie aus dem Blick. DER FILM ZUM BUCH Das kunstseidene Berlin - Making Of Mit der Kamera begleitet Leon Buchholz den Autor Michael Bienert in den letzten Tagen vor der Drucklegung seines neuen Buches Das kunstseidene Berlin. Der Buchgestalter Ralph Gabriel und der Verleger André Förster sprechen über das Besondere der Buchreihe Literarische Schauplätze, in der bereits Bücher über Erich Kästner, Bertolt Brecht, Alfred Döblin und E. T. A. Hoffmann erschienen sind. 

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Das romantische Berlin

Literarische Schauplätze

Eine junge Generation stellte um 1800 in Berlin alle überkommenen Traditionen infrage. „Die Welt muss romantisiert werden“, lautete die Parole der radikalen Avantgarde. Die junge Großstadt wurde zum Experimentallabor für eine neue Poesie und eine Vermischung von Kunst und Leben, für entfesselte Sexualität und die Befreiung aus einer zu engen Vernunft. Männer- und Frauenrollen kamen auf den Prüfstand und wurden neu ausbalanciert. Im sechsten Band der Buchreihe Literarische Schauplätze wandert ein Stadtführer mit Siebenmeilenstiefeln durch das heutige Berlin. Er sucht nach sichtbaren Spuren der Romantik und fragt: Was hat es mit dem Kleisthaus und der Eichendorffgasse, mit dem Dorothea-Schlegel-Platz oder dem Humboldt Forum auf sich? Wo waren die Treffpunkte romantischer Netzwerke? Welche Orte inspirierten vor 200 Jahren zu verträumten oder frechen Texten über Berlin? Auf dem romantisierenden Streifzug kommen viele Stimmen zu Wort: Bettine von Arnim und Rahel Varnhagen, Goethe und Schiller, Heine und Tieck, Kleist und Eichendorff, auch Durchreisende wie Napoleon, Stendhal und Germaine de Staël.Die Buchinformation zum Download***PREVIEW: Das romantische Berlin im Bewegtbild - Michael Bienert liest aus seinem Buch

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Das aufgeklärte Berlin

Literarische Schauplätze

„Wer kann in den verzweifelten großen Städten schlafen? Die Karossen, die Nachtwächter, die Trommeln, die Katzen, die Korporals – das hört nicht auf zu rasseln, zu schreyen, zu wirbeln, zu mauen, zu fluchen.“ Gotthold Ephraim Lessing, Minna von Barnhelm (1767) Wo ist das Berliner Lessing-Museum geblieben? Und warum hängt die Gedenktafel für Lessing am falschen Haus? Wo ging die Stegreifdichterin Anna Louisa Karsch, der erste weibliche Star des bürgerlichen Literaturbetriebs, am liebsten spazieren? Und wie kam die ehemalige Kuhmagd zu einem eigenen Haus am Hackeschen Markt, obwohl der von ihr besungene König sein Versprechen, ihr eines zu schenken, nicht einhielt? Der Theaternarr und Bibliomane Friedrich der Große richtete im Berliner Schloss eine Bühne und eine Druckerei für eigene Werke ein, auch sein Freund Voltaire hat als Kammerherr dort gewohnt. Ganz in der Nähe trafen sich in Kaffeehäusern die bürgerlichen Freigeister Lessing, Mendelssohn und Nicolai und revolutionierten die Literaturkritik. Seit der Mitte des 18. Jahrhunderts war Berlin ein Zentrum der europäischen Aufklärung, berühmt für die Freiheit, mit der gedacht und gestritten werden durfte. Gleichzeitig glich die Stadt einer riesigen Kaserne, in der einfache Soldaten wie Sklaven gehalten wurden. Der siebte Band der Reihe Literarische Schauplätze ist ein Spaziergang entlang der Spuren, die das friderizianische Berlin in der heutigen Stadt hinterlassen hat. War die Berliner Aufklärung einst der Stolz des Berliner Bürgertums, so ist seit dem Zweiten Weltkrieg die Erinnerung an die kulturellen Aufbrüche des 18. Jahrhunderts stark verblasst. Zu Unrecht, denn der Kampf gegen Aberglauben, Dogmatismus und Machtanmaßung, für Gleichberechtigung, Toleranz, Mitbestimmung und bürgerliche Freiheiten ist noch lange nicht zu Ende. Die Buchinformation zum Download

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